Lösungsansatz
Doc2Go kombiniert körpernahe
Sensortechnologie, ortsbezogene Informationsverarbeitung, "wearable
computing" und "tangible computing" mit einem
sensiblen, wohlbefindensorientierten Gestaltungsansatz. Es geht dabei
nicht darum, Patienten zu überwachen, zu vermessen oder plump zu
belohnen. Vielmehr werden wir gemeinsam mit Patienten individuell
abgestimmte Informations-, Motivations- und Kommunikationskonzepte
erarbeiten und technisch materialisieren. Diese werden Patienten
dabei unterstützen, Lebensstile zu ändern und den Therapieerfolg
langfristig zu sichern. Dabei stehen Wohlbefinden (Bedeutung, Freude
an der Veränderung) und die Überwindung subtiler emotionaler
Barrieren (z.B. Stigmatisierung, sich lächerlich fühlen, keinen
Spaß zu haben) im Vordergrund.
Es wird ein kontinuierlicher,
therapieerfolgszentrierter, niederschwelliger Dialog zwischen Patient, Arzt und Therapeut ermöglicht, um ein Gefühl der Nähe und des Vertrauens zu
erzeugen.
Sowohl dem Patienten als auch dem Arzt und dem Therapeuten
wird Zugang zu Maßnahmen in Form externer Gesundheitsservices
(motivationale Programme, technische Lösungen) und das nahtlose
Einbinden in eine alternative Therapie ermöglicht, um
endoprothetischer Operationen zu vermeiden oder zu verzögern.